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Halsschlagaderverengung
Ursachen und Beschwerden
Die Ursachen der Halsschlagader-Verengung sind die gleichen wie bei der Schaufensterkrankheit/Arterienverkalkung. Rauchen, erhöhte Cholesterinwerte, Bluthochdruck und Diabetes mellitus sind typische Risikofaktoren. Bei der Halsschlagader-Verengung handelt es sich um Ablagerungen von Cholesterin und Fetten in den Gefäßwänden. Sind diese Ablagerungen stark fortgeschritten, so können sie abreißen und mit dem Blutfluss ins Gehirn gespült werden. Die Folge ist ein Schlaganfall. Um einen Schlaganfall zu vermeiden, sollten bei festgestellten Ablagerungen der Halsschlagader regelmäßige Kontrollen erfolgen. Besteht eine hochgradige Verengung so besteht ein erhöhtes Schlaganfallrisiko und die Verengung sollte operiert oder mit einem Stent versorgt werden.
Diagnostik
Nach dem ärztlichen Gespräch und der körperlichen Untersuchung findet eine Ultraschall-Untersuchung der Halsschlagader statt. Mit der Farbduplex-Sonographie können die Ausprägung der Verkalkung und das Ausmaß der Verengungen genau bestimmt werden.
Therapie
Die grundsätzliche Therapie der Halsschlagader-Verkalkung liegt in der Behandlung der Risikofaktoren. Ist eine Verkalkung festgestellt worden, sollten Cholesterinwerte und Blutdruck mit Medikamenten eingestellt werden. Wichtig ist der Verzicht auf das Rauchen.
Sollte eine hochgradige Verengung vorliegen ist eine Therapie mit Aufdehnung/Stent oder als Operation empfehlenswert. Unsere Kooperationspartner am Marienhospital Aachen führen die Operation unter stationären Bedingungen durch.
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Telefon: 0241/69001
aachen@mvz-gefässchirurgie.de